Eine weitere Tierphobie die gerade im Sommer erhöhte Aufmerksamkeit erfordert ist die Angst vor Bienen.
Apiphobie / Apiophobie / Melissophobie
Die Apiphobie wird auch als Apiophobie oder Melissophobie bezeichnet und gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die Bienenphobie.
Zu dieser Phobie gehört auch die Angst von einer Biene gestochen zu werden.
Der Betroffene meidet alles, was mit Bienen zu tun hat und das hat in der Regel mit dem „Draußen“ zu tun. Das Eisessen im Sommer wird eingestellt. Spaziergänge im Park und Erholung im Garten können gar nicht mehr stattfinden, denn das hört sich nach „Natur“ an und in der Natur gibt es ja die Bienen…
Also generell werden alle Orte gemieden an denen es viele Bienen gibt. Sogar ein Summen, welches sich wie eine Biene anhört, kann bei dem Phobiker eine Angstreaktion auslösen.
Gerade in der Sommerzeit wird die Lebensqualität der Betroffenen massiv beeinträchtigt. Sobald sie das Haus verlassen könnten sie ja auf eine Biene treffen und nur die Vorstellung daran kann schon eine Angstreaktion auslösen.
Der größte Horror entsteht, wenn er mal das Fenster geöffnet hat um zu lüften und sich dann eine kleine Biene ins Haus verirrt. Der sichere Lebensraum wird zum Albtraum und mit panikartigen Reaktionen wird entweder wild um sich geschlagen oder das Haus fluchtartig verlassen.
Neben der Angst sind folgende Symptome bei dem Phobiker zu beobachten:
- Erhöhte Herzfrequenz
- Atemnot
- Trockener Mund
- Zittern
- Schwindel
- Unfähigkeit, klar zu sprechen/zu denken
- bis hin zu Panikattacken
Mit einer Hypnosetherapie ist es möglich zumindest Linderung oder gar eine komplette Loslösung der Angst zu erreichen!
Angst vor Bienen – Bienenphobie
Wortherkunft Bienenphobie:
Apiphobie / Apiophobie / Melissophobie
altgriechisch: melisso-, meliss- = Honigbiene, Biene;
lat.: api- = Biene; griech.: phobos=Angst