Die Automysophobie ist eine spezifische Phobie und beschreibt die krankhaft übersteigerte Angst vor dem eigenen Körpergeruch.
Die Betroffenen haben Angst davor zu stinken, durch ihren „Gestank“ bei anderen aufzufallen. Deshalb versucht der Phobiker seinen Geruch zu verbergen. Oft entsteht daraus ein Waschzwang. Die Betroffenen verwenden meist viel zu viel Deo und Parfüm.
Die Angst man könnte stinken
Bei der übersteigerten Form dieser Phobie gehen die Betroffenen gar nicht mehr unter Leute.
Die Automysophobie zählt auch zu den spezifischen Phobien und beschreibt die übersteigerte Angst vor Dreck und üblen Gerüchen, was die Betroffenen auf sich selbst beziehen. Sie haben also Angst, dreckig zu sein oder schlecht zu riechen – zu stinken.
Oft entwickelt sich auch hier aus der Angst vor dem eigenen Körpergeruch ein Waschzwang.
Auch bei der übersteigerten Form dieser Phobie gehen die Betroffenen nicht mehr unter Menschen und ziehen sich irgendwann komplett zurück. Somit folgt eine Isolation.
Beide Phobien ähneln sich Bei der Autodysomophobie jedoch weiß der Betroffene, dass er sauber ist. Trotzdem glaubt er, dass er stinkt! Dahinter steckt die Angst vor Ablehnung.
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Die Angst vor dem eigenen Körpergeruch
Wortherkunft:
Autodysomophobie / Automysophobie
griech.: phobos = Angst; griech.: auto- = selbst;
griech.: dys = schlecht; griech.: soma = Körper; griech.: myso = dreckig