Die Phasmophobie – auch als Pneumatiphobie oder Phantasmophobie bezeichnet – gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die krankhafte Angst vor Geistern.
Auch die Angst vor Geistererscheinungen oder die Angst vor Gespenstern wird hiermit beschrieben.
Phantasmophobie
Bei dieser Angststörung meidet der Betroffene Orte wo seiner Meinung nach die Möglichkeit besteht, Geistern zu begegnen.
Die Gedanken des Phobikers drehen sich um die Angst, von einem Geist heimgesucht zu werden. Oft werden auf dem ersten Blick unbedeutende Phänomene (ein Luftzug, eine knarrende Tür, etc.) als Geistererscheinungen umgedeutet, die dann eine Panikattacke auslösen.
Ganz typische Symptome bei einer Phantasmophobie sind:
- Zittern
- Hitzewallungen oder Kälteschauer
- Magen- und Kopfschmerzen
- Schlafstörungen
- Schweißausbrüche
- Schwindel
- Übelkeit
Angst vor Geistern / Gespenstern:
Wortherkunft:
Phasmophobie / Pneumatiphobie / Phantasmophobie
altgriech.: „phas“ = Gerücht, erscheinen;
griech.: „phantasma“ = Geist;
griech.: „phobos“ = Angst;
griech.: „pneumatikós“ = zum Wind gehörend
(griech. „pneuma“ = Luft, Wind, Atem)
ICD-10 = F40.2 Spezifische (isolierte) Phobien
.
Siehe auch Spectrophobie = Die Angst vor Spiegelbildern / Spiegelgeistern