Die Canophobie – auch als Kynophobie bezeichnet – gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die übersteigerte krankhafte Angst vor Hunden (egal welche Rasse oder Größe). Umgangssprachlich auch Hundephobie genannt.
Canophobie / Kynophobie / Hundephobie
Alles, was mit Hunden zu tun hat wird gemieden, also Hunde selbst, Bilder von Hunden, Figuren oder Statuen von Hunden.
Wenn der Betroffene einen Hund sieht, wird z.B. auch die Straßenseite gewechselt. Manche Phobiker jedoch werden starr vor Angst und können sich bei dem Anblick eines Hundes einfach nicht mehr bewegen („starr vor Schreck wie ein Angsthase“).
Die Angst vor Hunden könnte nach einer Theorie von der Urangst des Menschen vor wilden Tieren wie etwa dem Wolf gegenüber entstanden sein.
Jedoch liegt oft eher ein traumatisches Erlebnis mit Hunden zugrunde. Jedoch nicht in jedem Fall! Auch Negativberichte über Hunde (Presse, Freunde erzählen von Negativ-Erlebnissen) können diese Phobie auslösen.
Die Angst vor Hunden
Wortherkunft:
Canophobie / Kynophobie
lat.: canis = Hund;
griech.: kýon = Hund;
griech.: phobos = Angst