Die Limnophobie gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die abnorme krankhafte übersteigerte Angst vor Seen auch die Angst vor Sümpfen.
Limnophobie
In der Symbolik bedeutet der Sumpf, dass in ihm Versunkenes im Schlamm, Schlick oder Morast versinkt und meist nie mehr zum Vorschein kommt. Daher wird mit dem Sumpf auch die Unheimlichkeit, die Gefahr und die Stagnation unbewußt in Verbindung gebracht.
Auch Verheimlichung, die übersteigerte Angst dass einem selber etwas verheimlicht wird oder man selbst etwas zu verbergen hat.
Auch dass man in etwas feststeckt oder fest stecken könnte.
Im alten Aberglauben galt der Sumpf auch als Ort von Geistern, Schlangen, Ungeheuern und Drachen („Ungeheuer von Loch Ness“). Sumpflichter (Irrlichter) wurden als tanzende Hexen, oder verirrte Seelen in Verbindung gebracht, die den Vorbeikommenden in die Irre führen wollen.
Auch bei dieser Angststörung kann eine Hypnose helfen!
Die Angst vor Seen und Sümpfen
Wortherkunft:
Limnophobie
griech.: „phóbos“ = Angst;
griech.: „límne“ = See, Teich
ICD-10 = F40.2 Spezifische (isolierte) Phobien