Hypnose bei der Angst vor wilden Tieren

Angst vor wilden Tieren -Agrizoophobie

Die Agrizoophobie gehört zu den spezifischen Angststörungen und bezeichnet die krankhafte übersteigerte Angst vor wilden Tieren.

Diese Phobie ist eine Tierphobie.

Agrizoophobie – Tierphobie

Der Betroffene meidet Orte, an denen man solchen Tieren begegnen könnte. Zum Beispiel in einem Wildgehege, in einem Zoo oder einem Tierpark. Manche Phobiker bekommen schon Panikattacken, wenn sie nur im Fernsehen eine Tierdokumentation sehen.

Diese Phobie kann sich auf wirklich jedes wilde Tier beziehen – egal wie groß oder wie gefährlich es auch sein mag! Also auch auf Hasen, Biber, Wühlmäuse, Ratten, Füchse, Otter, Nutrias, etc.


Auch bei dieser Phobie gilt: der Betroffene hat nicht nur einen gesunden Respekt vor einem wilden Tier, dass ihn angreifen und verletzten oder gar töten könnte. Nein, bei einer Phobie geht es um eine irrationale übersteigerte Angst mit extremen Angstsymptomen bin hin zu Panikattacken! Und diese können schon bei einem Igel auftreten…

.


Die Angst vor wilden Tieren

Wortherkunft:

Agrizoophobie

griech.: „agrós“ = Acker, Feld; 

lat.: „agros“ = Acker

griech.: „phóbos“ = Angst

griech.: „zoon“ = Lebewesen, Leben-, Tier

Wörtlich bedeutet die Phobie also:  

„Die Angst vor Lebewesen, (die in) Feld und Wiese (leben)“. 

ICD-10 = F40.2   Spezifische (isolierte) Phobien