Die Handyabhängigkeit / Handysucht ist der zwanghafte Drang, ein Handy oder Smartphone zu bedienen. Die relativ neue daraus resultierende Angst ist die Nomophobie (englisch Nomophobia).
Ursächlich für die Phobie kann die Angst vor dem Verlust von Social Media Aktion zu sein. Die Angst nicht mehr am „Social Live“ teilhaben zu können, nicht mehr „up to date“ zu sein, etwas zu verpassen.
Da die obsessive und / oder exzessive Nutzung von Handys schon pathologisch ist, ist bisher nicht eindeutig geklärt. Daher ist auch noch kein ICD-Code als psychiatrische Diagnose vorhanden.
Handysucht / Handyabhängigkeit
Diese Bezeichnung ist ein Kunstwort aus dem englischsprachigen Raum und eine vom UK Post Office geprägte Abkürzung für „No-Mobile-Phone-Phobia“, wörtlich zu deutsch = „Kein-Mobiltelefon-Angst“.
Angst ohne Handy zu sein
Mit dieser Phobie bezeichnet man also die Angst, mobil unerreichbar für soziale und geschäftliche Kontakte zu sein.
Eine Studie in Großbritannien ergab, dass etwa die Hälfte aller britischen Handynutzer von der Nomophobia betroffen ist (2008). 2012 sind bereits 66 Prozent der Briten von der Angst betroffen. (Quelle Wikipedia)
Die Nomophobie ist eine Begleiterscheinung der Handysucht.
Die Handysucht
Wortherkunft:
Nomophobie / Nomophobia
engl.: „No mobile phone phobia“ = Angst ohne Mobiltelefon zu sein;
griech.: phobos = Angst