Die Homophobie ist gehört zu den sonstigen phobischen Störungen und bezeichnet die extreme Angst vor:
- Homosexuellen / Homosexualität (also Angst vor Schwulen und Lesben und deren Lebensweisen)
- Monotonie (z.B. etwas (Monotones) immer wieder tun zu müssen, immer das Gleiche zu machen.
Angst vor Homosexualität
Bei dieser Angststörung meidet der Homophobiker z.B. immer Gleiches zu tun oder Menschen mit homosexuellen Neigungen. Bei starker Ausprägung führt diese Phobie gar zu Aversion und Feindseligkeit gegenüber Lesben und Schwulen.
Angst vor Homosexualität / Monotonie / Homophobie
Wortherkunft:
Homophobie
altgriech: „homo-„, „hom-“ = gleich, ähnlich; griech.: „phobos“ = Angst
Die Homophobie wird in den Sozialwissenschaften dem Begriff „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ zugeordnet, und ist daher nicht krankhaft abnorm.
Diese Phobie verweist auf Angst als Ursache des ablehnenden Verhaltens. Sie ist ein anerkanntes Erklärungsmodell für das aggressive bzw. ablehnende Verhalten von Jugendlichen und Erwachsenen gegenüber Homosexuellen. Zumeist handelt es sich bei Homophobie um eine unbewusste Angst vor den eigenen unterdrückten Persönlichkeitsanteilen.
Somit bezeichnet diese Phobie einerseits eine unbegründete Angst vor den eigenen Persönlichkeitsanteilen, andererseits die sich daraus ergebenden Gefühle wie Ekel, Verachtung und Hass. Weiterhin auch die durch homophobe Menschen in die Gesellschaft gebrachten Vorurteile, Verfolgungstendenzen und Gewaltpotenziale.