Die Dynamophobie wird auch als Kinetophobie oder Kinesophobie bezeichnet und gehört zu den spezifischen Phobien. Sie und bezeichnet die krankhafte übersteigerte Angst vor Bewegung.
Dynamophobie
Ursächlich entsteht diese Angststörung meist nach einer körperlichen Verletzung. Sie entsteht als spezifische Angst vor körperlicher Aktivität aufgrund der meist falschen Annahme, dass diese Bewegung eine erneute Verletzung verursachen könnte. Daraus kann sich eine sehr übersteigerte, lähmende Dynamophobie entwickeln.
Die Befürchtung, dass der Schmerz nie aufhören wird wenn man sich wieder bewegt wird öfter beschrieben.
Psychologische Ursache kann aber auch die Angst vor seelischer Verletzung sein. Wenn ich zum Beispiel von einem Partner, Freund oder Kollegen enttäuscht wurde. Bei einem Gefühl „er ist mir in den Rücken gefallen“ entstehen tatsächliche Rückenschmerzen. Wenn ich diese Person oder andere nicht mehr an mich ranlasse, dann kann ich auch nicht mehr verletzt werden. Ich bleibe lieber seelisch und körperlich in Bewegungslosigkeit um mich zu schützen.
Die Angst vor Bewegung
Wortherkunft:
Dynamophobie / Kinetophobie / Kinesophobie
griech.: „dýnamis“ = Kraft;
„dýnasthai“ = vermögen, können;
griech.: „kinetikós“ = die Bewegung betreffend;
griech.: phobos = Angst