Angst vor Einsamkeit – Monophobie
Die Angst vor dem Alleinsein hat viele Bezeichnungen:
- Autophobie
- Monophobie
- Eremitophobie
- Eremophobie
- Isolophobie
- Isolophobie
Die Angst vor dem Alleinsein
Diese Angst vor dem Alleinsein gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die krankhaft übersteigerte Angst vor sich selbst überhaupt alleine zu sein oder allein zu bleiben.
Auch die Angst vor der Einsamkeit wird hiermit benannt.
Diese Ängste treten unter Umständen zum Beispiel in der Art auf, als dass der Betroffene glaubt, jemanden zu schaden. Entweder glaubt der Autophobiker, daß er sich selbst schadet wenn er alleine ist, oder dass er durchdreht, wenn er allein ist. Er hat Angst vor seinen Gedanken, die aufkommen.
Diese Angststörung läßt den Betroffenen andauernd auf der Suche nach Kontakten und Beziehungen zu anderen Menschen sein. Der Betroffene fürchtet sich, nicht genug Kraft, Mut, Stärke oder auch Fähigkeiten zu besitzen um das Leben selbst meistern zu können.
Zugrunde bei dieser Angststörung liegt auch ein geringes Selbstwertgefühl und oft fehlendes Selbstbewusstsein.
siehe auch Anuptaphobie = die Angst vor Partnerlosigkeit, die Furcht keinen Lebenspartner zu finden.
Autophobie / Monophobie = die Angst vor sich selbst / vor Einsamkeit
Angst vor Einsamkeit / vor dem Alleinsein
Wortherkunft:
Autophobie / Eremitophobie / Isolophobie / Eremophobie
griech.: auto- = selbst; griech.: „eremos“ = verlassen, einsam (vgl. „Eremit„);
griech.: autos = auf sich selbst gestellt; griech.: phobos = Angst
Die Monophobie gehört ebenfalls zu den spezifischen Phobien und bezeichnet ebenfalls die übersteigerte Angst vor der Einsamkeit. Auch die Angst FÜR IMMER alleine zu bleiben.
Seltener kennzeichnet diese Bezeichnung auch die Angst vor einem einzigen, bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation.
Angst für immer allein zu bleiben
Wortherkunft:
Monophobie
griech.: phobos = Angst; griech.: mono = allein, einzig