Gerascophobie
Die Angst vor dem Alter wird auch als Geraskophobie, Gerascophobie oder Gerasophobie beschrieben.
Es ist eine phobische Störung und beschreibt die krankhaft übermäßig gesteigerte Angst vor dem Altwerden, dem Älterwerden.
Bei dieser Angststörung meidet der Betroffene sich Gedanken über sein Alter zu machen bzw. diese Gedanken zu verdrängen. Oft werden äußere Alterserscheinungen (z.B. Falten) vehement bekämpft (übermäßiger Sport, Schönheitsoperationen, Botox, Unmengen von Anti-Aging-Produkten, etc.).
Bei dem ersten grauen Haar wird sofort gefärbt oder getönt.
Die Angst davor zu altern
Ursächlich steht dahinter oft eher die Befürchtung allein zu sein, abgeschoben zu werden, keine Möglichkeiten mehr zu haben, unfähig zu sein für sich selbst zu sorgen, physisch und psychisch abzubauen, dass sich keiner um einen kümmert.
Vergleiche auch die Anuptaphobie = die Furcht vor Partnerlosikgkeit oder auch die Autophobie / Monophobie = die Furcht vor dem Alleinsein, vor der Einsamkeit.
Wortherkunft:
Die Geraskophobie
griech.: „geras“ = Alter;
griech.: phobos = Angst